Erklärung

Gegen einen Teilnehmer einer unserer Veranstaltungen sind schwere Vorwürfe in den Raum gestellt worden, die aus Vorfällen aus dem privaten Bereich herrühren sollen.

Nach sorgfältiger Prüfung aller verfügbaren Informationen über die Vorwürfe konnten wir keine Beteiligung des Vereins an den benannten Vorfällen feststellen. Für eine weiterreichende Prüfung fehlen uns Mittel und Kompetenzen und letztendlich auch die Berechtigung. Daher scheiden wir als handelnde Instanz in diesem Falle aus. Es ist nicht unsere Rolle und entspricht auch nicht unserer Kompetenz, in persönliche Beziehungen anderer einzugreifen. Im Gegenteil, dies wäre sogar unsererseits übergriffig und würde auf unachtsame Weise unseren Bezugsrahmen überschreiten. 

Auch wenn die Vorfälle nicht in unserem Verantwortungsbereich liegen, möchten wir dennoch die Gelegenheit ergreifen, klarzustellen, dass der SKAM e.V. selbstverständlich in jeder Hinsicht für Gewaltlosigkeit eintritt. Wir verabscheuen jede Form der Gewalt, unabhängig davon, wer sie gegen wen ausübt. In keiner Weise tolerieren wir sexistische, rassistische oder anderweitig diskriminierende Vorfälle. Mit den uns zur Verfügung stehenden künstlerischen Werkzeugen wollen wir für eine friedliche Welt und eine diskursive Kultur der Auseinandersetzung eintreten. 

Wir hoffen, dass es den beteiligten Parteien gelingt, eine Klärung herbeiführen.